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Quantified Self Tracking

Was ist Self-Tracking?

Self-tracking ist eine Möglichkeit, alltägliche Aktivitäten zu verfolgen und so Informationen über sich selbst zu sammeln. Informationen, die zur Verbesserung und Personalisierung Ihrer Gesundheit und Lebens beitragen können. Die Sammlung dieser Informationen kann analog und handschriftlich in entsprechenden Tabellen erfolgen oder automatisch über entsprechende Self-Tracker. Der Begriff Self-Tracker stellt letztlich nur einen Überbegriff für Geräte da, welche uns Informationen über uns selbst liefern.

Quantified Self Tracking – Themen

Gesundheits- & Fitnesstracking

Fitness, Aktivität, Körpergewebe, Atem, Blut, Urin, Ernährung, vital Parameter

Digital Life Tracking

Medienkonsum, Kommunikation, smarte Home

Datensammlung & Analytik

Datenverarbeitung, Datenkonvergenz, Datenanalyse

Zukunftstechnologie

Biohacking, Biotechnologie, KI Datenanalyse, neue Sensoren

Mind Map – Quantified Self Tracking

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Was ist Self-Tracking?

 

Self-tracking ist eine Möglichkeit, alltägliche Aktivitäten zu verfolgen und so Informationen über sich selbst zu sammeln. Informationen, die zur Verbesserung und Personalisierung Ihrer Gesundheit und täglichen Lebens beitragen können. Die Sammlung dieser Informationen kann elektronisch mit Self-Trackern, über Apps oder auch analog mit Stift und Zettel erfolgen. Der Begriff Self-Tracker stellt letztlich nur einen Überbegriff für Geräte oder Tools dar, welche uns Informationen über uns selbst liefern.

 

Was ist ein Self Tracker?

 

Das ist in seiner ganz einfachsten Form ein Zollstock, mit welchem wir unsere Körpergröße oder unsere Schrittlänge messen können. Auch eine Waage ist ein Self-Tracker. Das heißt also Self-Tracker an sich sind keine Erfindung der Neuzeit es gibt sie schon eine ganze Weile, nur heute hat man das Potential erkannt welches in ihnen steckt. Die frühen Self-Tracker waren einfache analoge Geräte die ursprünglich einen anderen Zweck hatten. Bei modernen Self-Trackern handelt es sich um kleine computergestützte Systeme, so genannte Wearables.

Im Laufe der letzten Jahre haben zahllose Firmen verschiedenste Wearables entwickelt mit denen wir zahlreiche Daten über uns sammeln können. Diese Wearables sind in verschiedenen Formen und Größen erhältlich. Zu den bekanntesten Wearables gehören freilich die Smartwatches und Fitnessarmbänder welche meist in Verbindung mit einer Fitness-App auf dem Smartphone funktionieren. Diese können eine Vielzahl an sportlichen Aktivitäten verfolgen und die dabei entstehenden physiologischen Daten messen, aufzeichnen und auswerten.

Es gibt spezielle Wearables die nur einen oder zwei ganz bestimmte Parameter tracken können z.B. Blutzuckermessgeräte, Blutdruckmessgeräte oder digitale Fieberthermometer.

Eine andere Klasse von Self-Trackern sind die smarten Waagen. Eine Waage ist heute nicht mehr nur eine Waage welche das reine Gewicht anzeigt. Die smarten Waagen ermitteln neben dem Gewicht in wenigen Sekunden noch andere Daten wie z. B. den BMI, die Muskelmasse oder den Mineralgehalt der Knochen.

Neben diesen elektronischen Self-Trackern gibt es allerdings auch heute noch welche, die noch analog funktionieren wie z.B. Urinteststreifen. Auch diese noch nicht computerisierten Self-Tracker können uns wichtige Gesundheitsdaten liefern.

 

Was sind die Motive für Self-Tracking?

 

Die Motive für das Self-Tracking sind fast so breit gefächert wie das Angebot an Wearables für das Tracking. Hier mal nur einige kurz benannt:

  • aktives, gesünderes Leben
  • Abnehmen
  • sportlicher werden
  • gesünder essen
  • Kontrolle wichtiger Körperfunktionen
  • Status der körperlichen Verfassung
  • Ziele setzen und Erreichung kontrollieren
  • Motivation
  • Vorbeugung von Krankheiten

 

Hat das Self- Tracking Nachteile?

 

Wie immer im Leben gibt es auch beim Self-Tracking neben vielen positiven Punkten auch negative. Zum Einen kann man sehr schlecht kontrollieren an wen die gesammelten Daten weitergegeben werden. Damit die Wearables und die notwendigen Apps richtig funktionieren muss man ihnen teilweise weitreichende Zugriffe auf das gekoppelte Smartphone geben. Ob immer alle Datenschutzrichtlininen eingehalten werden ist schwer nachvollziehbar. Da das Interesse an den gesammelten Daten für Unternehmen aus den Bereichen Health, Versicherung, Marketing etc. sind diese Daten im wahrsten Sinne des Wortes Goldwert. Tja und wo es etwas zu verdienen gibt, gibt es auch immer jemanden etwas verkauft, Datenschutz hin oder her.

Ein weiterer kritischer Punkt ist der eigene Umgang mit den gewonnen Daten. Das Self-Tracking und die gewonnen Daten können ein hervorragender Motivator sein um seine Ziele bei Sport oder Gewicht zu erreichen. Aber eine zu starke Konzentration auf seine Daten können auch zu einem zwanghaften Leistungsdruck oder eine gestörten Selbstwahrnehmung führen. Unser Körper ist keine Maschine, das eigene angeborene Gefühl für den Körper darf nicht verloren gehen. Das ganze Tracking und die daraus abgeleiteten Veränderungen des Lebensstils bringen nur dann wirklich einen Nutzen wenn man sich dabei wohlfühlt.

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